Stress und Angst sind leider in unserer schnelllebigen Zeit oft an der Tagesordnung. Doch es gibt ein pflanzliches Heilmittel, das schon seit Jahrhunderten bekannt ist und gegen Stress und Angst helfen kann: Ashwagandha. In diesem Blogbeitrag erfahrt ihr alles über die wundersame Wirkung von Ashwagandha und warum es sich lohnt, die Pflanze näher kennen zu lernen.
Wie kann Ashwagandha Stress und Angst lindern?
Ashwagandha ist ein uraltes Heilmittel, das in Indien seit Jahrhunderten als natürliches Beruhigungsmittel und Antidepressivum verwendet wird. Es ist auch bekannt für seine anti-stressigen und angstlösenden Eigenschaften.
Ashwagandha kann helfen, Stress zu reduzieren, indem es den Körper in die Lage versetzt, besser mit den negativen Emotionen umzugehen, die mit Stress assoziiert sind. Dies geschieht hauptsächlich über die Inhibition der Sympathikus-Nucleus-Coeruleus-Akkumulation (SNCC), einer Verbindung zwischen dem Gehirn und dem Nervensystem, die für die Ausschüttung von Adrenalin und Noradrenalin verantwortlich ist. SNCC-Aktivierung ist ein wichtiger Faktor für Angst und Stresserkennung.
Ashwagandha stimuliert auch die Aktivierung des parasympathischen Nervensystems (PNS), einem Teil des Autonomen Nervensystems (ANS), der für die Regulierung von Ruhe und Gleichgewicht verantwortlich ist. Durch diese Aktivierung kann Ashwagandha den Körper in die Lage versetzen, sich besser auf stressige Situationen einzustellen und angemessen darauf zu reagieren.
Welche Ursachen hat Stress und was kann man dagegen tun?
Stress ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf besorgniserregende oder bedrohliche Situationen. Unter Stress geraten jedoch häufig auch unsere Gefühle durcheinander, sodass wir Angst empfinden oder uns unkonzentriert oder ärgerlich fühlen.
Es gibt viele verschiedene Faktoren, die Stress auslösen können. Zum einen können natürliche und künstliche Stressfaktoren vorhanden sein. Natürliche Stressfaktoren sind zum Beispiel unerwartete Ereignisse wie Geburtstage oder Weihnachten, aber auch schlechte Nachrichten von Freunden oder Verwandten können Stress auslösen. Künstliche Stressfaktoren sind hingegen Dinge, die von Menschen gemacht wurden und die uns stören, beunruhigen oder bedrücken können. Zu den künstlichen Stressfaktoren gehören zum Beispiel Lärm, Dunkelheit oder Hitze. Auch unser Alltagspensum kann ein Stressfaktor sein. Wenn wir zu viel arbeiten, zu viel Zeit mit unseren Freunden verbringen oder uns um unsere Kinder sorgen müssen, kann das unser Leben sehr anstrengend machen und zu Stress führen.
Durch stressige Situationen kann es auch zu psychischen und physischen Beschwerden kommen. So kann es zu Kopfschmerzen, Schlafproblemen, Appetitlosigkeit oder sogar Depressionen kommen. Auch Atemnot, Schweißausbrüche und Herzklopfen sind mögliche Symptome von stressbedingter Angst.
Eine Möglichkeit, mit Stress umzugehen, ist Yoga oder Meditation. Durch diese Übungsformen lernen wir unseren Geist zu beruhigen und unsere Achtsamkeit auf die Gegenwart zu richten. Auch Bewegung an der frischen Luft ist eine gute Methode um mit stressigen Situationen fertigzuwerden – vor allem weil sie uns Zeit für uns selbst gibt!
Bei welchen Menschen funktioniert diese Heilpflanze besonders gut?
Menschen, die unter Stress oder Angst leiden, können von der Einnahme von Ashwagandha profitieren. Diese Heilpflanze stammt aus Indien und wird seit Jahrhunderten dort als Medizin eingesetzt.
Ashwagandha ist ein Teil des Winterkrauts, welches in den Hölzern und Wurzeln enthalten ist. Die Heilpflanze wird seit Jahrhunderten in der ayurvedischen Medizin verwendet und steht für Vitalität und Lebenskraft.
In der modernen westlichen Medizin wird Ashwagandha vor allem bei Stress und Angst eingesetzt. Denn diese negativen Emotionen können die Funktion der Zellen beeinträchtigen und so zu gesundheitlichen Problemen führen. Ashwagandha hingegen hat eine beruhigende Wirkung auf die Zellen und kann so dem Stress und den Angstzuständen vorbeugen oder sie lindern.
Ashwagandha kann in verschiedener Form genommen werden: als Tee, Kapseln oder in flüssiger Form. Die empfohlene Dosis liegt bei 300 bis 600 mg pro Tag.