Kurkuma ist eine Pflanze, die ursprünglich aus Südasien stammt und seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen und ayurvedischen Medizin verwendet wird.
Eine Reihe von Studien untersuchte die Auswirkungen von Kurkuma auf die Gesundheit. Die Ergebnisse dieser Studien deuten darauf hin, dass Kurkuma vor allem bei der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen, Arthritis und Diabetes sehr wirksam ist. Kurkuma kann außerdem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren und die Leberfunktion verbessern.
Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Kurkuma sind hauptsächlich auf seinen Hauptbestandteil Curcumin zurückzuführen. Curcumin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der stark entzündungshemmende Eigenschaften hat. Mehrere Studien zeigten, dass Curcumin genauso wirksam ist wie einige entzündungshemmende Medikamente, ohne die Nebenwirkungen dieser Medikamente zu verursachen.
Curcumin kann außerdem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Eine Studie zeigte, dass Curcumin das Risiko für Herzinfarkte um 42% senken kann. Andere Studien deuten darauf hin, dass Curcumin den Blutdruck senken und das Risiko für Schlaganfälle reduzieren kann.
Die Leber ist eines der wichtigsten Organe des Körpers und spielt eine entscheidende Rolle bei der Verdauung und dem Stoffwechsel. Lebererkrankungen sind weltweit eine leading Ursache von Tod und Invalidität. Die meisten Lebererkrankungen sind entzündlicher Natur und können mit Hilfe von entzündungshemmenden Medikamenten behandelt werden. Curcumin, der Hauptbestandteil von Kurkuma, ist eines der stärksten entzündungshemmenden Mittel und kann daher die Symptome von Lebererkrankungen lindern und sogar helfen, die Krankheit zu heilen.
Eine Reihe von Studien untersuchte auch die Auswirkungen von Kurkuma auf Diabetes mellitus Typ 2. Die Ergebnisse dieser Studien deuten darauf hin, dass Kurkuma den Blutzuckerspiegel senken kann und so die Symptome von Diabetes lindern kann. Kurkuma kann außerdem helfen, Diabetes vorzubeugen, indem es das Risiko für bestimmte Komplikationen reduziert, die oft im Zusammenhang mit Diabetes auftreten.
