Kurkuma und seine gesundheitlichen Vorteile

Kurkuma Vorteile

Kurkuma ist eine gelb-orange Wurzel, die seit Tausenden von Jahren von Menschen als Lebensmittelgewürz verwendet wird. Die gesundheitlichen Vorteile und Verwendungen von Kurkuma sind vielfältig und werden in diesem Artikel näher erläutert.

Die Inhaltsstoffe von Kurkuma und ihre Wirkung

Einige der Inhaltsstoffe von Kurkuma sind Beta-Carotin, Cumarinsäure, Curcumin und Paracemid. Diese Stoffe haben unterschiedliche Wirkungen auf unsere Gesundheit.

Beta-Carotin ist ein Provitamin A, welches für die Produktion von Sehfunktionen und Hautgesundheit notwendig ist. Cumarinsäure hingegen ist ein Antioxidans, welches die Zellen vor schädlichen freien Radikalen schützt. Curcumin und Paracemid dagegen sind entzündungshemmende Stoffe, welche bei verschiedenen Beschwerden helfen können.

Einige gesundheitliche Vorteile von Kurkuma sind:

1) Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Kurkuma können helfen, Arthritis-Symptome zu lindern.

2) Kurkuma kann die Verdauung unterstützen und Blähungen sowie Magenschmerzen lindern.

3) Das antioxidative Curcumin in Kurkuma kann helfen, das Risiko von Herzkrankheiten zu reduzieren.

4) Kurkuma kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und Diabetes vorzubeugen.

5) Die anti-bakterielle Wirkung von Kurkuma kann bei der Behandlung von Hautinfektionen und Akne hilfreich sein.

6) Kurkuma kann Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer vorbeugen.

7) Die entgiftenden Eigenschaften von Kurkuma können helfen, Leberkrankheiten vorzubeugen oder zu behandeln.

8) Kurkuma kann das Immunsystem stärken und so Krankheiten vorbeugen.

Anwendungsgebiete von Kurkuma

Kurkumawurzel ist ein sehr vielseitiges Kraut und hat viele gesundheitliche Vorteile. Sie kann sowohl intern als auch extern angewendet werden. Aufgrund ihrer vielfältigen Eigenschaften ist sie eine der am häufigsten verwendeten Heilkräuter in der ayurvedischen Tradition.

Kurkuma kann auch helfen, den Cholesterinspiegel zu regulieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Curcumin wirkt als Antioxidans und schützt die Blutgefäße vor Schäden und reduziert gleichzeitig den Cholesterinspiegel im Blut. Auch hier können regelmäßige Anwendung oder Einnahme von Kurkuma positiv auf den Gesundheitszustand einwirken und das Risiko für Herzerkrankungen reduzieren.

Darüber hinaus können die antioxidativen Eigenschaften von Kurkuma auch bei der Behandlung verschiedener Krebsarten helfen. In mehreren Studien wurde gezeigt, dass Curcumin effektiv sein kann bei der Bekämpfung bestimmter Krebsarten wie Darm-, Magen- und Brustkrebs. Der Verzehr oder die Anwendung von Kurkuma allein jedoch reicht nicht aus, um Krebs zu behandeln oder zu heilen – es muss mit einer medizinisch überwachten Behandlung kombiniert werden.

Dosierung und Nebenwirkungen

Kurkuma ist ein Gewürz, das sowohl in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) als auch in der ayurvedischen Medizin seit Jahrhunderten verwendet wird. Kurkuma enthält das polyphenol Curcumin, welches zahlreiche gesundheitliche Vorteile hat. Curcumin ist ein starkes Antioxidans und kann Entzündungen reduzieren. Viele Menschen nehmen Kurkuma-Supplemente ein, um von diesen gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.

Doch wie viel Kurkuma sollten Sie einnehmen? Die empfohlene Tagesdosis für Kurkuma liegt bei 400-600 mg pro Tag. Dies entspricht etwa einer halben bis einer ganzen Teelöffel Kurkuma-Pulver. Die meisten Kurkuma-Supplemente sind standardisiert auf 95% Curcuminoids, was bedeutet, dass sie 95% Curcumin enthalten. Dies bedeutet, dass jede Tablette oder Kapsel 400-600 mg Curcumin enthalten sollte.

Es ist wichtig zu beachten, dass Curcumin nur schwer vom Körper aufgenommen wird. Daher sollten Sie es mit Black Pepper einnehmen, um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen. Piperin ist ein Inhaltsstoff von schwarzem Pfeffer, der die Aufnahme von Curcumin im Körper erhöht. Eine Studie hat gezeigt, dass die Bioverfügbarkeit von Kurkuma mit Piperin 2000% höher ist als ohne Piperin.

Die meisten Menschen vertragen Kurkuma gut und es gibt nur wenige Nebenwirkungen. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Verdauungsbeschwerden wie Blähungen oder Durchfall. Diese Nebenwirkungen können jedoch vermieden werden, indem man die empfohlene Tagesdosis nicht überschreitet und Kurkuma mit Piperin einnimmt.

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