Ashwagandha ist eine ayurvedische Heilpflanze, die seit Jahrtausenden in Indien und Sri Lanka angebaut wird. Ashwagandha kann bei vielen unterschiedlichen Beschwerden helfen und ist daher auch in der traditionellen indischen Medizin sehr beliebt.
Was ist Ashwagandha und woher stammt sie?
Ashwagandha ist eine Heilpflanze, die ursprünglich aus Indien stammt und bereits seit Jahrhunderten in der ayurvedischen Medizin verwendet wird. Die Pflanze wächst in Form eines kleinen Strauchs und hat gelbe oder rote Blüten. Ihre Wurzeln sind dick und fleischig und ähneln einer gedrungenen Karotte. Ashwagandha wird aufgrund ihrer vielfältigen gesundheitlichen Wirkungen hoch geschätzt und ist heute auch in westlichen Ländern als Nahrungsergänzungsmittel und Arzneimittel bekannt.
Die medizinischen Eigenschaften von Ashwagandha beruhen vor allem auf den enthaltenen Wirkstoffen Withanoliden und Withaferin. Diese Stoffe haben entzündungshemmende, immunmodulierende und antioxidative Eigenschaften und wirken sich positiv auf das Nervensystem aus. Ashwagandha kann daher bei vielen verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden, darunter Stress, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Depressionen, Migräne, Arthritis sowie neurologische Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson.
Wie kann ich Ashwagandha einnehmen?
Ashwagandha ist ein Kraut, das ursprünglich aus Indien stammt und in der ayurvedischen Heilkunde seit Jahrhunderten eingesetzt wird. Die Heilpflanze wird auch „Indian Ginseng“ oder „Wintercherry“ genannt und gilt als Universalmittel für mehr Vitalität und Wohlbefinden.
In den letzten Jahren ist Ashwagandha auch in Europa immer bekannter geworden und wird inzwischen von vielen Menschen regelmäßig eingenommen, um die Gesundheit zu unterstützen.
Ashwagandha ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, am häufigsten wird die Heilpflanze als Pulver, Kapseln oder Tinktur angeboten. Die Einnahme von Ashwagandha sollte immer mit einem Arzt oder Heilpraktiker besprochen werden, vor allem bei der Anwendung über längere Zeiträume.