Vitalpilze können auf unterschiedliche Weise eingesetzt werden. So können sie beispielsweise bei Erkältungen oder Grippe helfen, aber auch zur Stärkung des Immunsystems beitragen.
Vitalpilze – was ist das?
Vitalpilze sind seit Jahrtausenden ein wichtiger Bestandteil der asiatischen Naturheilkunde. Doch auch in Europa werden sie immer mehr zur Behandlung von Krankheiten und Beschwerden eingesetzt. Wir erklären dir, wie Vitalpilze wirken und welche Anwendungsbereiche es gibt.
Herkunft und Geschichte der Vitalpilze
Vitalpilze sind seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) bekannt und werden seit mehr als 2000 Jahren zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt. In China werden sie auch als „Heilige Pilze“ oder „Wunderpilze“ bezeichnet. Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über Vitalpilze stammen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., als der chinesische Arzt und Philosoph Zhang Zhongjing seine berühmte Arbeit „Huangdi Neijing“ (The Yellow Emperor’s Classic of Internal Medicine) veröffentlichte. In diesem Werk beschrieb Zhang Zhongjing verschiedene Pilzarten und ihre medizinischen Eigenschaften.
Seit dem 12. Jahrhundert wurden Vitalpilze auch in Europa bekannt, als der italienische Arzt und Philosoph Arnold von Villanova Reisen nach China unternommen hatte und dort von den heilenden Eigenschaften der Pilze erfuhr. Arnold von Villanova gilt als einer der ersten Europäer, die Vitalpilze in ihrer Praxis einsetzten. Seitdem wurden Vitalpilze immer wieder in verschiedenen europäischen Ländern entdeckt und zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt.
In den letzten Jahren haben Vitalpilze auch in Westeuropa an Popularität gewonnen. Immer mehr Menschen erkennen die gesundheitlichen Vorteile, die diese Pilze bieten können, and wenden sie zur Vorbeugung und Behandlung verschiedener Krankheiten an.
Verschiedene Arten von Vitalpilzen
Vitalpilze sind ein wichtiger Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin und werden seit Jahrhunderten zur Behandlung von verschiedenen Krankheiten und Beschwerden eingesetzt. Es gibt viele verschiedene Arten von Vitalpilzen, die alle ihre eigenen spezifischen Heilkräfte haben. Einige der bekanntesten und beliebtesten Arten von Vitalpilzen sind Reishi, Cordyceps, Chaga und Lions Mane.
Anwendungsbereiche von Vitalpilzen
Vitalpilze sind Pilze, die uns helfen können vital und gesund zu bleiben. Sie enthalten eine Vielzahl an Nährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, die unserem Körper gut tun. Vitalpilze gibt es in vielen verschiedenen Arten. Die bekanntesten Vitalpilze sind wohl Reishi, Cordyceps und Schimmelpilze wie Shiitake und Maitake. Doch auch andere Pilze wie zum Beispiel Austernseitlinge, Enoki oder Hericium verfügen über heilende Eigenschaften. Welcher Pilz für dich der richtige ist, hängt ganz von deinen Bedürfnissen ab. Manche Vitalpilze wirken stimmungsaufhellend, andere können den Blutzuckerspiegel regulieren oder das Immunsystem stärken.
Wirkungsweise der Vitalpilze
Vitalpilze wirken sich positiv auf unseren Körper aus, indem sie unter anderem die Durchblutung fördern, den Blutdruck regulieren und den Cholesterinspiegel senken. Zudem unterstützen sie das Immunsystem und können so vor Erkrankungen schützen. Auch bei der Behandlung von Krebserkrankungen haben Vitalpilze eine wichtige Rolle, da sie die Lebensqualität der Betroffenen verbessern und die Nebenwirkungen der Chemotherapie lindern können.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Vitalpilze eine Vielzahl an gesundheitlichen Vorteilen bieten. Sie können helfen, das Immunsystem zu stärken, den Körper zu entgifteten, die Verdauung zu verbessern und vieles mehr. Vitalpilze sind ein natürliches Mittel, das viele Menschen zur Verbesserung ihrer Gesundheit nutzen.