Die besten gesunden Produkte für eine ausgewogene Ernährung sind oft die, die man gar nicht erwartet. Wir stellen dir in diesem Blogbeitrag einige ungewöhnliche, aber dennoch sehr gesunde Lebensmittel vor.
Die besten gesunden Naturprodukte für eine ausgewogene Ernährung
Es gibt viele gesunde Naturprodukte, die Sie in Ihre Ernährung aufnehmen können, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Dazu gehören frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, fettarme Milchprodukte, mageres Fleisch und Fisch, Nüsse und Samen.
Achten Sie darauf, mindestens fünf Portionen frisches Obst und Gemüse pro Tag zu essen. Wählen Sie Vollkornprodukte statt Produkten aus weißem Mehl und limitieren Sie die Aufnahme von fetthaltigen Milchprodukten und Fleisch. Stattdessen sollten Sie mehr mageres Fleisch, Fisch, Nüsse und Samen in Ihre Ernährung aufnehmen.
Warum ist eine ausgewogene Ernährung so wichtig?
Eine ausgewogene Ernährung ist sehr wichtig, weil sie uns nicht nur mit den Nährstoffen versorgt, die wir für unsere körperliche Gesundheit brauchen, sondern auch weil sie uns hilft, unsere Gewichtsziel zu erreichen und unser Risiko für bestimmte Krankheiten zu reduzieren.
Wenn wir nicht ausgewogen ernähren, können wir Mangelerscheinungen bekommen und an Gewicht zunehmen. Auch das Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und einige Krebsarten steigt.
Eine ausgewogene Ernährung bedeutet nicht, dass man immer perfekt essen muss. Es geht vielmehr darum, über die Woche hinweg eine Vielfalt an gesunden Lebensmitteln zu essen und sich an ein paar einfache Regeln zu halten.
Zu den wichtigsten Nährstoffen, die wir brauchen, gehören:
Proteine: Proteine sind essentiell für den Aufbau und Erhalt von Muskeln. Sie können aus tierischen oder pflanzlichen Quellen stammen. Einige gute Quellen für tierische Proteine sind Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte. Für pflanzliche Proteine sollten Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen auf dem Speiseplan stehen.
Fette: Fette sind ebenfalls wichtig für den Körper. Sie helfen bei der Absorption von Vitaminen und sind eine energyreiche Nahrungsquelle. Die meisten Menschen sollten etwa ein Drittel ihrer Kalorien aus Fetten beziehen. Allerdings ist es wichtig, auf die Art der Fette zu achten. Gesättigte Fette finden sich vor allem in tierischen Produkten wie Butter, Käse und Sahne. Zu viel davon kann zu einem erhöhten Cholesterinspiegel führen. Ungesättigte Fettsäuren hingegen (die so genannten „guten“ Fette) sind in pflanzlichen Ölen enthalten und können das Risiko für Herzkrankheiten senken.
Kohlenhydrate: Kohlenhydrate liefern dem Körper die meiste Energie. Sie sollten deshalb auch einen Großteil der täglichen Kalorienzufuhr ausmachen. Die beste Wahl sind Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüse – alle Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen sind. Diese unverdaulichen Pflanzenbestandteile helfen nicht nur bei der Verdauung, sondern regulieren auch den Blutzuckerspiegel und machen lange satt. Verarbeitete Kohlenhydrate hingegen (wie Weißmehlprodukte oder Zucker) enthalten oft weniger Ballaststoffe und lassen den Blutzuckerspiegel schneller ansteigen und fallen – was Heißhungerattacken begünstigen kann.
Vitamine und Mineralien: Vitamine und Mineralien spielen eine entscheidende Rolle bei vielen Körperfunktionen. Sie finden sich in Obst, Gemüse, Vollkornprodukten sowie in Nüssen und Samen.
Ernährung ausgewogen gestalten
Wenn Sie eine ausgewogene Ernährung anstreben, sollten Sie auf eine abwechslungsreiche und vitaminreiche Kost heran zu führen. Dabei ist es wichtig, dass Sie auf Ihren Körper hören und auf seine Bedürfnisse eingehen. Sollten Sie unter einer Unverträglichkeit leiden, so sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt darüber, welche Lebensmittel für Sie tabu sind. Auch können Nahrungsergänzungsmittel eine gute Ergänzung zu Ihrer Ernährung sein. Achten Sie jedoch immer darauf, dass Sie ausreichend Wasser trinken, um Ihren Flüssigkeitshaushalt auszugleichen.
Einfluss der Nahrungsmittelindustrie auf unsere Ernährung
Der Einfluss der Nahrungsmittelindustrie auf unsere Ernährung ist unbestritten. Viele Lebensmittel werden so hergestellt, dass sie möglichst lange haltbar sind und einen hohen Nährwert haben. Doch leider ist das nicht immer gesund. Oft werden zu viele Zusatzstoffe verwendet, die unserer Gesundheit schaden können. Auch der hohe Anteil an Zucker, Fett und Salz in den meisten industriell hergestellten Lebensmitteln ist ungesund.
Die Nahrungsmittelindustrie hat also einen erheblichen Einfluss auf unsere Ernährung – leider oft einen negativen. Wir sollten daher bewusst auf gesunde und nährstoffreiche Lebensmittel achten und möglichst wenig industriell hergestellte Lebensmittel zu uns nehmen.
Fazit – Gesunde Ernährung ist kein Hexenwerk!
Gesunde Ernährung ist kein Hexenwerk. Das haben wir in den vergangenen Jahren immer wieder gehört und gelesen. Dennoch scheint es, als sei eine gesunde Ernährung für die meisten Menschen ein großes Rätsel. Wie soll man sich ernähren, ohne ständig auf Diät zu sein? Wie findet man die richtige Balance zwischen gesunder Ernährung und Lebensqualität?
Die Antwort ist eigentlich gar nicht so schwer: Man muss sich nicht ständig auf Diät setzen und auch nicht komplett auf Lebensmittel verzichten, die Spaß machen. Vielmehr sollte man sich bewusst ernähren und auf seinen Körper hören. Denn nur wer weiß, was seinem Körper gut tut, kann auch langfristig gesund leben.
Wir haben hier ein paar Tipps für dich, mit denen du deine Ernährung umstellen kannst, ohne dabei auf alles verzichten zu müssen, was dir schmeckt:
1. Iss regelmäßig und in Maßen
Das heißt: Hör auf deinen Körper! Wenn du Hunger hast, iss etwas – aber höre auch auf, wenn du satt bist. Zu viel Essen ist genauso ungesund wie zu wenig. Außerdem solltest du regelmäßig essen, damit dein Körper die Nährstoffe bekommt, die er braucht. Wenn du dich an einen regelmäßigen Rhythmus hältst, wirst du bald feststellen, dass du gar nicht mehr so viel isst wie früher.
2. Mach dir bewusst, was du isst
Iss bewusst und achte darauf, was du da in den Mund steckst. Gerade wenn du unterwegs bist oder mal keine Zeit hast, dich richtig zu ernähren, greifst du oft zu ungesundem Junkfood. Aber auch hier gilt: Hör auf deinen Körper! Wenn du merkst, dass dir das Essen nicht gut tut oder dich bloß dick macht, dann lass es lieber sein. Achte außerdem darauf, ob du dich danach besser oder schlechter fühlst. Unsere Empfehlung: Iss so viel frisches und unverarbeitetes Essen wie möglich und meide Fast Food sowie industriell hergestellte Lebensmittel.
3. Trinke genug Wasser
Trinke jeden Tag mindestens 2 Liter Wasser – am besten stilles oder leicht gekühltes Wasser. So stellst du sicher, dass dein Körper genug Flüssigkeit bekommt und entgiftet wird. Durst ist übrigens kein Hunger! Also trinke lieber ein Glas Wasser, bevor du etwas isst.